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Was genau ist Edelstahl? Einleitung
Was genau ist Edelstahl: Wichtige Arten von Edelstahl
Edelstahl ist eine Stahlsorte mit einem Kohlenstoffgehalt von weniger als 1,2 % und einem Chromgehalt von mehr als 10,5 %.
Im Folgenden werden drei Haupttypen von Edelstahl vorgestellt:
Bitte nochmal aus dem englischen überprüfen:
Martensitischer Edelstahl
Martensitischer Edelstahl enthält 0,1-0,4 % Kohlenstoff und 12-18 % Chrom. Durch Wärmebehandlung bildet er eine martensitische Struktur, was zu einer hohen Härte führt. Ein Nachteil ist seine geringere Korrosionsbeständigkeit, und wenn Eisen oder andere Stoffe an seiner Oberfläche haften, kann sich Oberflächenrost bilden. Er wird nicht nur für Bauteile verwendet, die eine hohe Härte erfordern, sondern auch für Teile, die hohen Temperaturen ausgesetzt sind.
Austenitischer Edelstahl
Austenitischer Edelstahl ist eine Art von rostfreiem Stahl, der weniger als 0,15% Kohlenstoff, 16-20% Chrom und mehr als 8% Nickel enthält. Austenitischer Edelstahl ist dank seines Chrom- und Nickelgehalts für seine Rostbeständigkeit bekannt. Er weist auch eine hohe Hitzebeständigkeit auf. Allerdings ist seine Härte im Vergleich zu martensitischem Edelstahl geringer. Wenn er Chloridionen ausgesetzt ist, kann er Spannungsrisskorrosion entwickeln.
Ferritischer Edelstahl
Ferritischer Edelstahl enthält im Allgemeinen kein Nickel und ist weniger korrosionsanfällig. Er ist außerdem resistent gegen Spannungsrisskorrosion durch Chloridionen und weist ähnliche magnetische Eigenschaften wie gewöhnliches Eisen auf. Seine Korrosionsbeständigkeit ist jedoch geringer als die des austenitischen Edelstahls.
Ferritischer Edelstahl ist bekannt für seine Erschwinglichkeit als Werkstoff und seine gute Schweißbarkeit. Daher wird er für verschiedene Anwendungen verwendet, darunter auch für architektonische Einrichtungen und Haushaltsgegenstände.
Vorteile von Edelstahl (SUS)
Rostbeständigkeit
Hitzebeständig
Hohe Festigkeit
Begrenzte Wärmeableitung
Hohe Reibung
Kaltverfestigung
Hohe Festigkeit
Edelstahl hat eine niedrige Wärmeleitfähigkeit, so dass er die Wärme weniger gut ableiten kann. Daher wird bei Anwendungen, bei denen die Wärmeableitung von entscheidender Bedeutung ist, oft Aluminium gegenüber Edelstahl bevorzugt. Außerdem wird bei der Bearbeitung von Edelstahl die an der Schneide des Schneidwerkzeugs entstehende Wärme weniger effektiv abgeleitet, was die Lebensdauer des Werkzeugs verkürzen kann.
Fazit
Edelstahl wird in vielen Bereichen eingesetzt, unter anderem für mechanische Komponenten, Haushaltsgegenstände und Baumaterialien. Sein wichtigster Vorteil ist seine Rostbeständigkeit. Außerdem bietet er eine hohe Festigkeit und eine geringe Wärmeleitfähigkeit.
Bei der Konstruktion und Verarbeitung ist jedoch Vorsicht geboten, da Edelstahl Nachteile wie hohe Reibung und Kaltverfestigung beim Biegen aufweisen kann.
Bei der Verwendung von Edelstahl ist es wichtig, sowohl die Vor- als auch die Nachteile zu kennen. Es ist ein vielseitiges Material, das sich sowohl für Prototypen als auch für Massenprodukte eignet.